Was hat eine altehrwürdige schottische Brennerei mit modernen Massenvernichtungswaffen zu tun? Eigentlich nichts, sollte man meinen. Bei Bruichladdich aber trug sich diese Geschichte zu:
Im Jahr 2003 fiel eine der Web-Cams, mit denen die Whisky-Produktion bei Bruichladdich verfolgt werden kann, aus. Daraufhin erhielt Destillerie-Manager Mark Reynier eine E-Mail mit der Bitte, sie doch wieder in Ordnung zu bringen. Was den Absender der Mail angeht, glaubte man in der Brennerei zunächst an einen Scherz. Denn es war – das US-Verteidigungsministerium. Wie sich herausstellte, beobachteten amerikanische Agenten tatsächlich via Webcam, was sich bei Bruichladdich tut. Warum? Weil, so eine Pentagon-Sprecherin auf Nachfrage, die altertümlichen Brennanlagen von Bruichladdich durchaus auch zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen (englisch: „WMD“, Weapons of Mass Destruction) geeignet wären. Und man müsste schließlich sicherstellen, dass hier nicht…
Der umtriebige Mark Reynier nahm diese groteske Geschichte mit Humor und ließ wenig später einen 18-jährigen Malt unter dem Namen „WMD“ abfüllen. Wobei das WMD hier als „Whisky of Mass Distinction“ zu verstehen ist.
Im Jahr 2003 fiel eine der Web-Cams, mit denen die Whisky-Produktion bei Bruichladdich verfolgt werden kann, aus. Daraufhin erhielt Destillerie-Manager Mark Reynier eine E-Mail mit der Bitte, sie doch wieder in Ordnung zu bringen. Was den Absender der Mail angeht, glaubte man in der Brennerei zunächst an einen Scherz. Denn es war – das US-Verteidigungsministerium. Wie sich herausstellte, beobachteten amerikanische Agenten tatsächlich via Webcam, was sich bei Bruichladdich tut. Warum? Weil, so eine Pentagon-Sprecherin auf Nachfrage, die altertümlichen Brennanlagen von Bruichladdich durchaus auch zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen (englisch: „WMD“, Weapons of Mass Destruction) geeignet wären. Und man müsste schließlich sicherstellen, dass hier nicht…
Der umtriebige Mark Reynier nahm diese groteske Geschichte mit Humor und ließ wenig später einen 18-jährigen Malt unter dem Namen „WMD“ abfüllen. Wobei das WMD hier als „Whisky of Mass Distinction“ zu verstehen ist.